Heute hat die WBM in Beisein von Bausenator Sebastian Scheel und dem Baustadtrat von Mitte Ephraim Gothe den Grundstein für 210 neue Mietwohnungen auf der Fischerinsel gelegt.
Gute Nachrichten für Berlin: Ende 2021 werden die sechs landeseigenen Wohnungsbaugesell-schaften ihren Berliner Bestand auf rund 340.000 Wohnungen aufgestockt haben. Damit setzen sie einen zentralen Meilenstein in der 2016 mit dem Land vereinbarten „Roadmap“ für mehr Wohnungen in Landeseigentum fristgerecht um. Dafür haben degewo, GESOBAU, Gewobag, HOWOGE, STADT UND LAND sowie WBM auch 2020 wieder hohe Summen in die wachsende Stadt investiert.
Trotz der Corona-Pandemie hat die WBM im Jahr 2020 deutlich mehr in Neubau und Bestand investiert als in den Vorjahren. Demnach ist das Jahresergebnis mit 24 Millionen Euro um sieben Millionen geringer ausgefallen als im Vorjahr. In den Wohnungsneubau wurden 61 Millionen Euro investiert, das sind sechs Millionen mehr als im Vorjahr, in Instandsetzung und Modernisierung mit 83 Millionen Euro sogar 18 Millionen mehr als noch 2019.
Auf der Fischerinsel baut die WBM 220 neue Wohnungen. Vorher wird eine dort gefundene mittelalterliche Latrine aus dem 14. Jahrhundert geborgen. Sie ist eines der ältesten profanen Ziegelbauwerke Berlins.
Wie möchten Sie wohnen? Das will die WBM Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte mbH von ihren Mieter*innen wissen und hofft auf viele Antworten. Alle fast 32.000 Haushalte erhalten in diesen Tagen die Fragebögen einer groß angelegten Mieter*innen-Zufriedenheitsanalyse. Die Fragen reichen von A wie „Ausstattung des Bads“ bis Z wie „Zustand des Kellers“.