Eine hohe Qualität der offengelegten Informationen wird durch die Benennung klarer Zielsetzungen, zeitlicher Vorgaben und zuverlässiger Daten sichergestellt. Die WBM legt beispielhaft ihre sozialen Initiativen und Projekte zur Förderung gemischter Quartiere dar, liefert ausführliche Diversitätsdaten für sowohl die Belegschaft als auch das Management und erfasst branchenspezifische Kennzahlen zur CO2-Intensität des Immobilienbestandes.
So konnten die Kohlendioxid-Emissionen pro Quadratmeter des Wohn- und Gewerbestands der WBM gegenüber den Vorjahren erneut gesenkt werden und liegen im Berichtsjahr 2021 bei 15,8 kg CO2e/m². Verglichen mit dem Geschäftsjahr 2019, in dem die CO2-Intensität bei 19,05 kg CO2e/m² lag, zeigt die aktuelle Bilanz einen deutlichen Rückgang der Kohlendioxid-Emissionen um rund 17 %. So wird der Reduktionspfad hin zu einem nahezu klimaneutralen Bestand konsequent verfolgt.
Steffen Helbig, Geschäftsführer der WBM: „Der DNK ist ein effektives Instrument zur Förderung einer nachhaltigen und ethischen Wirtschaft in Deutschland. Die Modernisierungs- und Instandhaltungsmaßnahmen in unserem Wohnungs- und Gewerbebestand sind ein wichtiger Hebel zur Steigerung der Energieeffizienz. Gleichzeitig unterstützen diese langfristigen Investitionen den Umweltschutz und stärken die Stabilität unserer städtischen Quartiere.“
20 qualitative Kriterien und ergänzende Leistungsindikatoren geben Stakeholdern einen schnellen Überblick über die ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Leistungen der WBM. Darüber hinaus hat die WBM ein systematisches Nachhaltigkeitsmanagement im Unternehmen etabliert, das kontinuierlich fortentwickelt wird, um sich intensiv mit diesen Aspekten der Nachhaltigkeit zu befassen.
Was die WBM bisher erreicht hat, welche Herausforderungen und Ziele sie angehen wird, ist in der entsprechenden Erklärung auf der Website des Rates für Nachhaltige Entwicklung unter datenbank.deutscher-nachhaltigkeitskodex.de veröffentlicht.