Pepitahöfe in Spandau
Über 1000 neue Mietwohnungen für Berlin
Die beiden kommunalen Berliner Wohnungsbauunternehmen degewo und WBM haben von den Projektentwicklern Kilian Immobiliengruppe (KIM) und MHMI Immobilien Verwaltung ein schlüsselfertiges Bauprojekt mit 1.024 Wohnungen in Berlin-Spandau erworben, die Pepitahöfe. Die ersten Wohnungen konnten im Juni 2018 bezogen werden.
Das breite Angebot reicht von 1-Zimmer-Wohnungen mit rund 30 m² bis zu 5-Zimmer-Wohnungen mit bis zu 145 m². Ein Viertel der Wohnungen konnte durch eine einkommensorientierte Förderung zu einer Nettokaltmiete von 6-8 Euro/m² angeboten werden.
Ausgerichtet an der großen Anzahl an Wohnungen wurde auch die Infrastruktur mitentwickelt. Insgesamt sind dort 550 m² Gewerbefläche für Läden, die Tiefgarage verfügt über 481 Plätze und die öffentliche Spielplatzfläche umfasst rund 2.000 m².
Die Pepitahöfe wurden nach der berühmten spanischen Tänzerin Pepita de Oliva benannt, die Mitte des 19. Jahrhunderts ein Schlösschen im nahegelegenen Berlin-Hakenfelde, einem Ortsteil in Spandau, bewohnte. Sie verhalf übrigens auch dem Textilmuster Pepita zu seinem Namen.