NEUBAU QUARTIER WATERKANT BERLIN
364 Mietwohnungen an der Daumstraße
Direkt am Ufer der Havel entsteht bis 2024 ein neues Quartier - die Waterkant Berlin. Die beiden landeseigenen Wohnungsbauunternehmen Gewobag und WBM errichten um die Daumstraße rund 2.500 Wohneinheiten sowie Nahversorgungseinrichtungen und Freizeitflächen. Die feierliche Enthüllung des neuen Quartiersnamens erfolgte am 05. September 2018 in Anwesenheit der Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen, Katrin Lompscher, Helmut Kleebank, Bezirksbürgermeister von Spandau, sowie den Vorständen der Gewobag und der Geschäftsführung der WBM.
Weitere Informationen zum gesamten Bauprojekt erhalten Sie unter: www.waterkant-berlin.de
Waterkant - 1. Bauabschnitt der WBM
Für die Quartiersentwicklung der WBM erfolgte im Mai 2018 der Planungsbeginn für den ersten Bauabschnitt. Dieser befindet sich südlich der Spandauer-See-Brücke. Auf dem mehr als 23.500 m² großen Grundstück entstehen 364 Mietwohnungen. Für den Städtebau in dieser exponierten Lage am Ufer des Spandauer Sees wurden drei Gebäudetypen entwickelt, die in einem offen zum Ufer gestalteten Quartier angeordnet werden.
Für die hohe Lebensqualität sorgen die autofreien Gartenhöfe zwischen den Wohngebäuden, hier und im Uferbereich werden sich auch Spielplatzflächen befinden. Alle Wohnungen werden über einen Balkon oder eine Terrasse mit direktem Bezug zum Wasser verfügen sowie eine Fußbodenheizung, welche via Fernwäme des Blockheizkraftwerkes unseres Projektpartners Gewobag ED gespeist wird. Für den weiteren Komfort sorgen die ca. 176 barrierefreien und 5 rollstuhlgerechten Wohnungen. Es werden im Quartier 1-5-Zimmer-Wohnungen mit einer Größe von 36 m³ bis 96 m² entstehen. Weiterhin plant die WBM 160 Stellplätze und eine Kindertagesstätte für ca. 70 Kinder.
Konzeptverfahren Pulverfabrik
Ein architektonisches Kleinod in der Wasserstadt Spandau ist die Fabrikhalle der ehemaligen Königlichen Pulverfabrik zu Spandau, sie befindet sich im nördlichen Abschnitt. Das denkmalgeschützte Gebäude lag viele Jahre brach und soll nach seiner Revitalisierung ein attraktiver Anziehungspunkt an der Spandauer Havelpromenade werden. An dem ca. 1.500 m² großem Grundstück soll im Rahmen eines Konzeptverfahrens ein Erbbaurecht vergeben werden - entscheidendes Kriterium ist die Qualität des Nutzungskonzeptes. Über den weiteren Verlauf halten wir Sie hier auf dem Laufenden.