Bernauer Straße 26, 34
Die beiden Grundstücke befinden sich im Bereich des ehemaligen Mauerstreifens und damit inmitten der teilweise schon errichteten Erinnerungslandschaft zum Gedenken an die Berliner Mauer. Daher sind begleitend zu den Tiefbauarbeiten archäologische Untersuchungen der sogenannten `Tiefenkeller` zu Dokumentationszwecken erforderlich.
Der ehemalige Postenweg repräsentiert die Gedenkstätte für den Bereich zwischen Brunnen- und Schwedter Straße und stellt die zentrale Wahrnehmungs- und Bewegungsachse dar. Dieser als öffentliche Wegeverbindung vorgesehene Bereich führt über den hinteren Teil des Grundstücks und ist in Abstimmung mit der Stiftung Berliner Mauer zu sichern.
Der vorliegende B-Plan-Entwurf gibt eine klare Vorgabe an die Gebäudekubatur als mäandernder, 5-/ 6-geschossiger Lückenschluss.