Die Sportfahrt des 1. Lehrjahrs 2023
Gegen 14 Uhr trafen alle sechs Berufsschulklassen des 1. Lehrjahres im Seezeit-Resort am Werbellinsee ein. Das Resort war sehr groß, es gab also viel zu entdecken. Dafür sollte aber erstmal nicht alt zu viel Zeit bleiben. Wir meldeten uns an, brachten unsere Koffer in unsere Zimmer und um 15:30 Uhr ging es dann direkt zum ersten Sportkurs. Den Anfang machte der 90-minütige Kurs Functional Training/ Fitness. Hier machten wir verschiedene Übungen, welche den ganzen Körper trainierten. Unter anderem Squads, Liegestütze und Planks.
Nach einem wohlersehnten Abendessen hieß es dann noch einmal auspowern beim Volleyball. Hier lernten wir die wichtigsten Techniken für ein gutes Spiel.
Auch die nächsten Tage waren gefüllt mit verschiedenen Sportkursen wie Tanzen, Fitness, Volleyball und Athletik. Alle mit dem Ziel auf Spaß und einer guten Vorbereitung auf die anstehenden Leistungskontrollen.
Durch das Anfeuern seitens der Klassenkammeraden konnte jeder sein volles Potenzial ausschöpfen und es gab viele gute Noten. Auch die Leistungskontrollen in Volleyball und Tanzen waren vorher zwar befürchtet, aber liefen schlussendlich dann doch ganz gut und haben viel Spaß gemacht.
Rückblickend lässt sich sagen, dass die Sportfahrt natürlich teilweise sehr anstrengend war, denn wer macht schon normalerweise von früh bis spät Sport? Aber es war auch eine sehr schöne und lustige Zeit, welche die Klassen näher zusammenbringt. Man lernt seine Klassenkammeraden mal von einer neuen Seite kennen und kann auch selbst viel Neues über sich lernen.
Auch die Noten konnten positiv überraschen, so dass die WBMAzubis viele Einsen und Zwien mit nach Hause bringt. Darauf können alle sehr stolz sein!
Doch was sagen denn die anderen Azubis aus dem ersten Lehrjahr zur Sportfahrt? Nadja Schlegelmilch zum Beispiel sagt: „Also ehrlichgesagt fand ich die Sportfahrt einfach anstrengend, aber dennoch ganz ok und später wurde es ja dann doch lustig. Am besten hat mir persönlich der letzte Tag Spaß gemacht. Ich war sehr negativ gegenüber der Tanzaufgabe eingestellt, aber es stellte sich heraus, dass es doch die coolste von allen war. Überrascht hat mich auch die Traumhafte Location. Viel Grün, große, saubere Zimmer, der traumhaft blaue See. Nur das Sportprogramm lässt sich in allen Fällen gut überarbeiten.“
Tina Ngyuen beschrieb die Sportfahrt als „reich an Aktivitäten, jedoch sehr anstrengend, vor allem für Leute wie mich, die kein Sport treiben.“ „Da saß der Muskelkater tief“ ergänzte sie noch.
Am Ende hat die Sportfahrt also doch allen gefallen und ich denke, es ist eine abwechslungsreiche Zeit, auf die sich auf jeden Fall auch unsere zukünftigen Auszubildenden freuen können.
Lara Schwenke