Die Auszubildenden aller drei Ausbildungsjahre auf dem Dach des Internationalen Handelszentrum

Meine Zeit in der WBM – Ein Erfahrungsbericht von Lara Schwenke (1. Lehrjahr, 2022)

„Und wie gefällt es dir bis jetzt in der WBM?“ – Eine Frage die ich in meinen, inzwischen acht Monaten in der WBM, schon häufig gehört habe. Aber wie gefällt es mir denn wirklich in der WBM? Und wie war meine Zeit bis jetzt?

Wie hat meine Reise denn überhaupt angefangen? Nun ja, ich denke eigentlich so, wie es für viele anfängt. Ich wusste für mich persönlich schon länger, dass ich eines Tages eine Ausbildung zur Immobilienkauffrau machen möchte. Als es dann endlich so weit war und ich mein Abitur in der Tasche hatte, stellte ich mir die Frage bei welchem Unternehmen ich denn arbeiten möchte. Ich habe viel verglichen und viele Bewerbungen rausgeschickt, doch ein Unternehmen war mein klarer Favorit – die WBM. Als ich dann wenige Wochen später die Einladung von der WBM zu einem Bewerbungsgespräch bekam, war die Freude dann um so größer. Das Gespräch fand damals, aufgrund von Corona, noch als Videomeeting statt. Wie die meisten Menschen, war ich anfangs echt total nervös und auch als die ganzen Mitarbeiter dann auf meinen Bildschirm aufpoppten wurde das nicht besser. Doch dann haben sich alle vorgestellt und im Laufe des Gespräches habe ich gemerkt, dass ich es hier mit ganz vielen superfreundlichen Menschen zu tun habe. Meine Nervosität verschwand also schnell wieder und wir kamen in einen super Gesprächsfluss. Abgesehen von einigen bereits bekannten Fragen wie: „Wo liegen Ihre Stärken und Schwächen?“, „Was wissen Sie denn über unser Unternehmen?“ oder „Warum haben Sie sich für diesen Beruf und unser Unternehmen entschieden?“, kamen auch ein paar Fragen, die ich in den Bewerbungsgesprächen zuvor noch nicht gehört hatte. Zum Beispiel: „Wie würden Ihre Eltern oder Ihre Freunde Sie beschreiben?“ und „Warum entscheiden Sie sich für uns, wenn Sie ein Angebot von einem anderen Unternehmen haben?“. Eine Frage, die mir allerdings besonders im Gedächtnis geblieben ist, lautete: „Wie würden Sie Ihre Zuverlässigkeit von einer Skala von eins bis zehn beschreiben?“.
Denn als ich diese Frage mit „9“ beantwortete, schaute ich zuerst in viele verdutzte Gesichter. Ich schätze mal die meisten würden diese Frage natürlich mit einer zehn beantworten denn man möchte ja einen möglichst guten Eindruck hinterlassen. Als ich dann allerdings erklärte: „Ich versuche immer zu 100% zuverlässig und pünktlich zu sein, aber da man nun mal nie weiß, was das Schicksal so treibt, passiert es mir natürlich auch mal, dass ich dann nur in 98% der Fälle zuverlässig bin. Denn auch ich werde mal unerwartet krank oder meine Bahn fällt aus oder ich verletze mich und falle dementsprechend aus. Trotzdem lege ich großen Wert auf Zuverlässigkeit und bin deshalb stehts bemüht, dass meine Zuverlässigkeit bei zehn von zehn liegt. Doch realistisch gesehen denke ich ist niemand 10/10 zuverlässig, denn man kann nie wissen was passiert.“ lösten sich die verdutzten Gesichter und ich erhielt positives Feedback für meine Ehrlichkeit.

Als das Gespräch vollendet war, war ich noch viel enthusiastischer als ich es vorher schon war und habe einfach nur gehofft, dass ich die Ausbildungsstelle bekommen würde.

Wenige Wochen später bekam ich dann die Zusage seitens der WBM und durfte nur wenige Tage später den Ausbildungsvertrag unterschreiben.

Der erste Tag stand an und auch diesmal war ich wieder ziemlich aufgeregt. Bei der WBM angekommen, traf ich auf fünf andere aufgeregte neue Auszubildende. Wir lernten uns kennen und nur wenige Minuten später kam die Ausbildungsbeauftragte, holte uns ab und ging mit uns in einen großen Raum. Dort trafen wir auf viele wichtige Menschen in der WBM. Unter anderem auf den Geschäftsführer Herrn Helbig, die Bereichsleitung des Human Ressources Herr Melahn, die Frauenvertretung, die JAV und auf viele mehr. Wir lockerten die Runde mit einem kleinen Kennenlernspiel auf und starteten dann in die Präsentation der WBM. Im Anschluss holten uns die Auszubildenden des 2. und 3. Lehrjahrs ab und liefen mit uns zum Internationen Handelszentrum. Dort durften wir dann die wundervolle Aussicht auf Berlin genießen. Danach gingen wir alle zum Peter Pane, um dort die leckeren Burger zu genießen.

Mein erster Tag in der WBM begann also mit einer freundlichen Empfangnahme und viel neuem Wissen und auch der Rest der Woche sollte weiter so verlaufen. Wir Azubis durften in einigen Schulungen viel neues Lernen und in Quartiersbegehungen durch Mitte, Friedrichshain und Spandau die WBM noch besser kennenlernen.

In meiner zweiten Woche wurde es dann ernster und die Arbeit in meiner ersten Abteilung begann. Bis jetzt durfte ich in den Abteilungen Quartiersbetreuung, Kundenkommunikation, IT, Vermietung und im Geschäftsführungsbüro viele neue Kenntnisse erwerben. Darunter das Erstellen von Mieteranschreiben, den Umgang mit Mieterproblemen, den Vermietungsablauf (Fotos machen, Besichtigungen anleiten und Mietverträge aufsetzen), sowie die Recherche von wichtigen Informationen für das Geschäftsführungsbüro. In jeder Abteilung empfingen mich viele liebe Kollegen, die sich sehr freuten mich kennenzulernen und einzuarbeiten.

Also wie war denn nun meine Zeit in der WBM bis jetzt? Abschließend kann ich sagen, ich hatte bis jetzt wirklich eine sehr schöne Zeit in der WBM. Ich konnte viele neue Dinge lernen und wurde von vielen freundlichen Kollegen empfangen. Ich freue mich auf die Zeit, die noch kommt und bin gespannt, was ich noch alles lernen kann.

Eine Ausbildung bei der WBM kann ich wirklich nur allen empfehlen, die an einer Ausbildung in der Immobilienbranche interessiert sind.