In direkter Nähe zum Alexanderplatz baut die WBM 72 bezahlbare Mietwohnungen in bester Innenstadtlage. Damit wird ein bundesweit einmaliges Wohnprojekt ermöglicht, dass durch die Rad und Tat Berlin gGmbH (RuT) umgesetzt wird. Die entstehenden Wohnungen werden gezielt an lesbische Frauen und queere Frauen vermietet. Ergänzt wird das Angebot durch großzügige Gemeinschaftsflächen für Beratung, Begegnung und kulturelle Veranstaltungen.
Ein besonderer Bestandteil des Projekts ist eine Wohngemeinschaft, die sich an ältere oder pflegebedürftige lesbische Frauen richtet und dabei Inklusion und Barrierefreiheit in den Mittelpunkt stellt. Ein Großteil der Wohnungen wird gefördert und kann ab einer Nettokaltmiete von etwa sieben Euro pro Quadratmeter angeboten werden.
Die WBM setzt damit ihren dynamischen Wachstumskurs fort: Derzeit befinden sich rund 1.600 neue Wohnungen im Bau, die innerhalb der kommenden 24 Monate den Berliner Wohnungsmarkt erweitern werden. Zudem plant die Wohnungsbaugesellschaft bis September 2026 den Baustart für weitere 13 Projekte mit etwa 1.300 zusätzlichen Wohneinheiten.
Ephraim Gothe, Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung und Facility Management, zeigte sich erfreut über die Fortschritte: „Es ist schön zu sehen, wie dieses außergewöhnliche Bauprojekt der WBM vorankommt. Ich freue mich auf die Fertigstellung und wünsche allen zukünftigen Bewohnerinnen ein glückliches Ankommen und viele erfüllte Jahre in ihrem neuen Zuhause.“
„Mit diesem Bauvorhaben zeigen wir, wie gelungene soziale Stadtentwicklung mitten im Zentrum Berlins funktionieren kann", betonte WBM-Geschäftsführer Steffen Helbig bei der Eröffnung. „Das heutige Frühlingsfest symbolisiert unseren Dank und unsere Freude über das gemeinsame Wachsen dieses besonderen Projekts."
Im Rahmen des Festes dankte die WBM dem Land Berlin, dem Bezirksamt Mitte sowie der langjährigen Kooperationspartnerin RuT Berlin für deren tatkräftige Unterstützung: „Nur dank des entschlossenen Engagements aller Beteiligten konnten wir dieses anspruchsvolle Vorhaben auf den Weg bringen und erfolgreich umsetzen“, so Helbig weiter.
„Das ‚Gesicht‘ des Projektes wird das inklusive Soziokulturelle queeren Zentrum im Erdgeschoss sein, ein Begegnungs- und Kommunikationsort, der als Stadtteilzentrum Treffpunkt für das Quartier, für die queeren Communities, für Kunst- und Kulturschaffende sein wird. Darüber freuen wir uns ganz besonders“, ergänzte Jutta Brambach, Geschäftsführerin der RuT Berlin gGmbH.
Bei strahlendem Frühlingswetter konnten die Gäste ein buntes Rahmenprogramm mit Live-Musik, Eis, Kaffee und einem abwechslungsreichen Kinderprogramm genießen. Gleichzeitig bot sich die Gelegenheit, sich über den aktuellen Stand der Bauarbeiten sowie die künftigen Nutzungsmöglichkeiten vor Ort zu informieren.
Bereits im Februar 2026 sollen die ersten Mieterinnen ihr neues, sicheres Zuhause in der Berolinastraße beziehen können.
Über die WBM Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte mbH:
Die WBM ist so vielfältig wie das Leben in der Metropole Berlin: In den rund 34.000 Mietwohnungen leben ca. 70.000 Berliner*innen aus über 100 Nationen. Aktuell entstehen 1.600 neue Wohnungen, die in den kommenden 24 Monaten den Berliner Wohnungsmarkt erweitern. Zudem vermietet und besitzt die WBM ca. 310.000 m² Gewerbeflächen in attraktiven Innenstadtlagen. Als zukunftsorientiertes Unternehmen macht die WBM ihre Bestände fit für kommende Generationen, um Berlin sozial, klimaneutral und lebenswert zu gestalten.
Bildrechte Frühlingsfest: WBM / Leon Kopplow
Bildunterschrift Gruppenfoto v.l.n.r.: Baustadtrat Ephraim Gothe, Jutta Brambach (Geschäftsführerin der RuT Berlin gGmbH), WBM-Geschäftsführer Steffen Helbig
Bildrechte Rendering: Galandi Schirmer Architekten & Ingenieure GSAI