WBM FEIERT BAUFEST ZUM ZWEITEN BAUABSCHNITT IN DER WASSERSTADT OBERHAVEL

Die WBM Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte mbH hat mit einem Baustellenfest den zweiten Bauabschnitt an der Rauchstraße in der Wasserstadt Oberhavel gefeiert. Mit der geplanten Fertigstellung im zweiten Quartal 2026 entsteht ein zukunftsorientiertes Quartier, das mit der Schaffung von bezahlbarem Wohnraum einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Wohnsituation im Bezirk Spandau leistet.

Das Bauprojekt auf den insgesamt etwa 10.000 m² großen Grundstücken wird in Form von zwei Gebäuden in jeweils zwei Bauabschnitten realisiert, wobei die Gesamtmietfläche etwa 25.000 m² betragen wird.

Im ersten Bauabschnitt, dessen Baustart im September 2022 erfolgte, entstehen 238 Wohnungen. Der zweite Bauabschnitt wird nun 111 weitere Wohnungen umfassen. Mehr als die Hälfte der Mietwohnungen im gesamten Projekt befindet sich im geförderten Preissegment, mit Einstiegsmieten ab 6,70 EUR pro Quadratmeter.

Die Wohnungen bieten eine Vielfalt an Größen und Raumkonzepten, von 1- bis 5-Zimmer-Einheiten mit einer Fläche von 34 bis 111 Quadratmetern. Zusätzlich entstehen drei Gewerbeeinheiten mit einer Gesamtfläche von etwa 1.900 Quadratmetern. 

Mit dem Bauvorhaben wird zudem ein wichtiger Beitrag zur Verbesserung der sozialen Infrastruktur geleistet: Zu den neuen Mietern der Gewerbeflächen gehören eine Kita, die dringend benötigte Betreuungsplätze schaffen wird, sowie eine Stadtteilbibliothek, die als neuer Ort für Bildung, Kultur und Begegnung die Lebensqualität im Quartier steigern wird.

Durch das Neubauvorhaben vergrößert die WBM ihren Wohnungsbestand im Bezirk Spandau weiter. Mittlerweile verwaltet das Unternehmen dort mehr als 3.300 Mietwohnungen. Insgesamt befinden sich derzeit mehr als 1.600 Wohnungen bei der WBM im Bau. 

Christian Gaebler, Senator für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen: „Die Wasserstadt Oberhavel ist eines der größten neuen Stadtquartiere in Berlin mit einer langen Planungsgeschichte. Ich freue mich sehr, dass hier in den letzten Jahren kontinuierlich neuer Wohnraum geschaffen wurde und noch weiter geschaffen wird. So wird für die Berlinerinnen und Berliner sichtbar, was ein neues Zuhause in Berlin bedeutet: lebendige Quartiere, soziale Mischung, sichere Nachbarschaften, gute ÖPNV-Erschließung, Flächen für zukunftsfähige Arbeitsplätze, Sport und Erholungsmöglichkeiten.“

Thorsten Schatz, Bezirksstadtrat für Bauen, Planen, Umwelt und Naturschutz: „Mit dem zweiten Bauabschnitt wird ein weiteres starkes Zeichen für die Zukunftsfähigkeit und die nachhaltige Entwicklung des Quartiers gesetzt. Was hier neu entsteht, wird das Umfeld, die Infrastruktur und das Leben vieler Menschen positiv beeinflussen. Das Bauprojekt ist eine echte Win-Win-Situation für Spandau. Hier entstehen nicht nur dringend benötigte Wohnungen, sondern auch soziale Infrastruktur. Nur so lässt sich echte Lebensqualität sicherstellen.“

Lars Dormeyer, Geschäftsführer der WBM: „Als landeseigene Gesellschaft übernehmen wir auch in diesen herausfordernden Zeiten Verantwortung und schaffen weiterhin dringend benötigten Wohnraum für Berlin. Unser ausdrücklicher Dank gilt den Mitarbeitenden des Bezirkes und des Landes Berlins für die vertrauensvolle Zusammenarbeit und Unterstützung bei der Umsetzung dieses Projektes.“

 

Daten und Fakten zum Projekt:

Lage:                                       Ashodstraße 2, 4, 6, 8, 10 / Iznikstraße 1, 2, 4, 6, 5, 7, 9 / Asnièresstraße 1, 3, 5 / 13587 Berlin

Wohneinheiten:                       349 Mietwohnungen, 197 gefördert, 172 barrierefrei

Gewerbe:                                Haus 1: 2 Einheiten mit insgesamt ca. 520 m²

                                                Haus 2: 1 Einheit (gepl. Stadtteilbibliothek) mit ca. 1.370 m²

Geplante Fertigstellung 

1. Bauabschnitt:      08/2025

2. Bauabschnitt:      05/2026

Architekten:             Wiechers Beck Architekten (LP 1-4 und 8)

                                SGP³ - Dr. Scholz Gesamtplan GmbH (LP 5)

Bauausführung:      Schrobsdorff Bau AG