Zur Finanzierung von Neubauprojekten nimmt die WBM regelmäßig Darlehen auf. Das ist seit über 20 Jahren Teil meiner täglichen Aufgabe hier bei der WBM. Steigende Baupreise und Zinsen machten zuletzt die Finanzierung und damit auch die Realisierung von neuen, dringend benötigten Wohnungen immer schwieriger, insbesondere für bezahlbare Wohnungen, die die WBM Berlinerinnen und Berlinern mit kleinen und mittleren Einkommen zur Verfügung stellen möchte. Da kommt das sogenannte „Social Impact Financing“ ins Spiel. Dabei bekommen Unternehmen besonders günstige Darlehen für Investitionen, die nachweislich eine positive soziale Wirkung haben. Meine Kolleginnen und Kollegen des Portfolioteams haben auf Basis eines definierten Kriterienkatalogs die soziale Wirkung unserer WBM-Neubauprojekte untersucht und dazu im Rahmen eines abteilungsübergreifenden Meetings berichtet. Für unser Projekt „Köpenicker Straße“ konnten wir einen besonders hohen sozialen Wirkungsgrad erreichen und erstmalig auch die HypoVereinsbank von der sozialen Wirkung des Bauvorhabens überzeugen. Auf dieser Basis haben wir einen wirkungsorientierten, zinsgünstigen Kredit aus den Programm Social Impact Financing erhalten. Eine Win-Win-Situation. Ich freue mich sehr darüber, dass wir diese Finanzierungsform erstmals gemeinsam umsetzen konnten und sie perspektivisch sicher auch bei anderen Neubauvorhaben in den Fokus rücken wird.